Über uns
Justina von Cronstetten
Träger unseres 1997 eröffneten Hauses ist die „Altenpflegeheim Justina von Cronstetten Stift gemeinnützige GmbH“, deren Alleingesellschafter die „Cronstett- und Hynspergische Evangelische Stiftung“ ist.
Die Stiftung wurde im Jahr 1753 durch Justina von Cronstetten (1677 – 1766) ins Leben gerufen. Justina entstammte einem alten Frankfurter Patriziergeschlecht. Da sie kinderlos blieb, gründete sie mit ihrem beträchtlichen Vermögen eine Stiftung, deren ursprünglicher Auftrag es war, ein Damenstift für die nicht verheirateten Damen der „Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten Limpurg“ zu betreiben sowie unverschuldet in Not geratene Menschen zu unterstützen.
Im Sinne der Stifterin unterhielt ihre gemeinnützige Stiftung fast 200 Jahre lang in Frankfurt ein Damenstift.
Heute betätigt sie sich auf dem Gebiet der Altenpflege und in anderen sozialen Bereichen aus christlicher Verantwortung. Seit einigen Jahren fördert sie auch kulturelle Institutionen in Frankfurt.
Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main
Die Cronstett-und Hynspergische evangelische Stiftung gehört in Frankfurt zu den größeren wohltätigen Stiftungen. Sie ist dort seit ca. 250 Jahren tätig. Der Ursprung der Stiftung geht dabei auf die Frankfurter Patrizierin Justina Catharina Steffan von Cronstetten (1677-1766) zurück.
Zentrale und ruhige Lage
Unser Haus liegt in einer ruhigen, gehobenen Wohngegend im Frankfurter Westend. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle „Westend“ der U-Bahnlinien U 6 und U 7, mit denen die Frankfurter Innenstadt in nur wenigen Minuten zu erreichen ist. Auch der Palmengarten, der Grüneburgpark und der Botanische Garten sind fußläufig erreichbar. Verschiedene Restaurants, Cafés, Supermärkte, Geschäfte, Friseursalons und Bankfilialen sichern ein lebendiges Leben im Stadtteil.
Menschen sind bei uns zuhause
Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt; ihm wenden wir uns zu. In unserem freundlichen, persönlich geführten Haus sollen sich die Bewohner/innen geborgen und liebevoll aufgenommen fühlen. Wir kümmern uns mit Herz und Geduld um jeden Einzelnen. Dabei achten wir persönliche Freiräume und richten uns nach individuellen Vorlieben und Wünschen der Bewohner/innen.
Unsere Räumlichkeiten:
- In unserem überschaubaren Haus leben 47 Bewohner/innen ausschließlich in Einzelzimmern mit einer eigenen Dusche und Toilette; die Hälfte der Zimmer hat außerdem einen Balkon.
- Die hochwertig ausgestatteten Räume können nach eigenem Geschmack mit persönlichen Einrichtungsgegenständen selbst gestaltet werden.
- Wir verfügen über eine großzügige Terrasse mit einem schönen Garten sowie verschiedene Aufenthalts- und Therapieräume.
Seien Sie wählerisch
Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anregungen. Selbstbestimmung und Wahlfreiheit erachten wir als sehr hohe Güter, die wir respektieren und fördern. Ihren Tagesablauf gestalten Sie je nach Vorlieben und Stimmung. Ob Frühaufsteher oder Langschläfer, wir richten uns ganz nach Ihnen.
Aus diesem Grund bieten wir u.a.:
- Flexible Essenszeiten
- Drei Auswahlgerichte (davon ein vegetarisches) zum
Mittagessen - Frühstücks-, Kuchen- und Abendessenbüfett
- Einnahme der Mahlzeiten je nach Wunsch gemeinsam im Speiseraum oder ganz privat im eigenen Wohnraum
- Täglich mehrere Veranstaltungsangebote; unser vielfältiges und niveauvolles Programm bietet etwas für jeden Geschmack
- Unterstützung bei der Umsetzung individueller Wünsche durch eine gezielte Einzelbetreuung
Ein Lächeln voraus
Freundlich aufeinander zugehen, positiv denken und den Menschen aufgeschlossen begegnen. Dann wird aus einem Lächeln auch ein herzliches Lachen – denn Humor und Fröhlichkeit gehören bei uns dazu.
Religiöse Unterstützung
Fühlen Sie sich auch in Ihrem Glauben bei uns zu Hause. Das Angebot regelmäßiger Andachten ist ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders. Aber auch seelsorgerische Einzelgespräche vermitteln wir für Sie gerne. Dabei sind wir konfessionell nicht gebunden, sondern für alle Glaubensrichtungen offen.
Individuelle Pflege
Größten Wert legen wir auf eine qualitativ hochwertige Pflege. Dabei fördern wir behutsam die Fähigkeiten jedes Einzelnen. Wir kümmern uns um Menschen mit unterschiedlichen pflegerischen Bedürfnissen in allen Pflegegraden.
- Ihre individuellen Gewohnheiten, Bedürfnisse und Wünsche sind die Leitlinie unserer pflegerischen Hilfestellungen und Angebote.
- Der Anteil von Fachkräften ist bei uns fast doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben.
- Unser Aktivitäten- und Kulturprogramm wurde nicht nur mit Preisen ausgezeichnet, sondern auch in zahlreichen Fachartikeln als wegweisend charakterisiert.
- Ebenso entwickeln wir unser Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz seit vielen Jahren stetig weiter.
Wir gehen neue Wege
Wir sind ein gastfreundliches, offenes Haus und ein aktiver Teil des öffentlichen Lebens in unserem Stadtteil. Aus sozialpolitischer Verantwortung engagieren wir uns für eine bessere Altenhilfe.
Neue Entwicklungen in der Altenhilfe greifen wir stets gerne auf. Zur Verbesserung unserer Leistungen ist es aber zuweilen auch notwendig, „gegen den Strom zu schwimmen“, wie zum Beispiel bei der Inbetriebnahme unserer eigenen Küche zu einer Zeit, als in den meisten anderen Heimen noch die Fremdvergabe von Dienstleistungen „in Mode war“.
Für unser Betreuungsangebot und Veranstaltungsprogramm sind wir als erste Einrichtung mit dem vom Magistrat der Stadt Frankfurt ausgelobten „Preis für vorbildliche Programme in Altenhilfeeinrichtungen“ ausgezeichnet worden.
Butterbrötchen um halb fünf
Im Fernsehen, in der Presse und auf Fachtagungen wurden wir wiederholt als positives Beispiel in der Altenpflege vorgestellt. Der Dokumentarfilm „Butterbrötchen um halb fünf“, für den das Fernsehteam unseren Alltag mehr als ein Jahr lang begleitete, wurde nach der Erstausstrahlung in der ARD mehrmals wiederholt und dient sogar als Lehrfilm in der Altenpflege. >>mehr erfahren
Außerdem erhielten wir aus der Hand von Franz Müntefering den renommierten „GERAS-Preis“ des „Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) für unser Engagement beim Thema „Kunst und Kultur als Schlüssel zur Teilhabe von Menschen in Pflegeeinrichtungen“
Justina von Cronstetten Stift erhält Altenhilfepreis der Stadt Frankfurt
Das Dezernat Soziales und Jugend der Stadt Frankfurt hat im Jahr 2005 erstmals einen Preis für vorbildliche Freizeitprogramme in Altenhilfeeinrichtungen ausgeschrieben. Eine Jury aus Fachleuten der Altenhilfe hat die eingegangenen Bewerbungen begutachtet und eine Entscheidung getroffen. Sie fiel auf das Justina von Cronstetten Stift.
Auszeichnung mit dem Geras-Preis
Unter mehr als 120 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet wählte die Fachjury, der auch die Gerontologin Frau Prof. Dr. Ursula Lehr angehörte, unser Haus sowie das Kölner Theaterprojekt „Demenzionen“ als Gewinner aus. Die Preisverleihung erfolgte am 07. Oktober 2019 im Lehmbruck Museum in Duisburg durch den Vorsitzenden der BAGSO, Herrn Franz Müntefering.
Informieren Sie sich auch über unser Leistungsangebot
(gemäß § 3 Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz)